Aktivitäten 2021

Stiftungsaktivitäten allgemein

2021 standen vier Aktivitäten im Vordergrund, nämlich

  • die 13 Anfragen für finanzielle und fachliche Unterstützung,
  • der Abschluss des Projektes für das Italienischlehrmittel mit der Erziehungsdirektion des Kantons Bern,
  • das Projekt für eine Sprachdatenbasis für die Prüfungsvorbereitungen in der französischen Sprache (DELF/SmartFLE) sowie
  • die Erbschaftsangelegenheiten des Stiftungsgründers. Die Nachfolge für die durch den Hinschied des Stifters entstandene Lücke im Stiftungsrat liess sich im abgelaufenen Jahr wegen den Verzögerungen durch Covid-19 nicht abschliessend regeln.

Geschäftsabwicklung

Stipendienanträge

Die bei der Stiftung im Berichtsjahr eingetroffenen und geprüften 15 Projekt- und Stipendienanträge sowie die zahlreichen Studienbegleitungen haben dem Stiftungssekretariat insgesamt 125,75 Arbeitsstunden verursacht. Dazu sind noch die insgesamt 2 Stiftungsrats- und 6 Projekt-Sitzungen des Stiftungsrats mit ca. 50 Arbeitsstunden zu zählen. Darin sind die Dossierstudien der Stiftungsräte nicht eingerechnet.

Auszeichnungen für Sprachleistungen

Der Stiftungsrat unterstützte im Berichtsjahr das SVIK-Rating 2021 in den Kategorien «Autor/Journalist des Jahres 2021» sowie «Kommunikator des Jahres 2021».

Fortsetzung der Stiftungstätigkeit

Erkenntnisse aus dem Berichtsjahr

Die schnelle und detaillierte Abklärung der Eingaben und die schriftliche Antwort innert weniger Tage wird von den Antragstellern geschätzt. Oft zeigt sich auch, dass bei Fragen zur Sprachausbildung in der Stiftung so viel Erfahrung vorhanden ist, dass Ausbildungswillige alleine schon von den Vorgesprächen profitieren können, um damit ihr Sprachstudium zu optimieren.  

Die folgenden Tätigkeiten gehören zu den vom Stiftungsrat zusätzlich zu den Beitragsanträgen wichtigen Zielen:

  • Übersicht über die Forschungs- und Studiennachfrage
  • Austausch zwischen Lehrkörpern und Schulen
  • Setzen von Standards in professionellen Sprachlehrbetrieben, z. B. mit Prüfungsreglementen und Schulungsmöglichkeiten. Dazu ist aber die Zusammenarbeit mit Ausbildungsbetrieben notwendig.
  • Ausschreibung von «professionellen Spracharbeiten» auf regionaler und nationaler Ebene.
  • Einführung neuer oder Ergänzung bestehender Sprachausbildungen auf beruflichem Niveau.